So, ich bin wieder in HGW gelandet.
Die letzte Nacht in Zingst hat es durchgeschifft, dementsprechend schwer kam ich morgens auf die Beine.
Wegen Wind und Regen und allgemeiner Erschöpfung bin ich dann nur die paar Kilometer bis nach Barth gefahren, habe dort im Hafen das letzte Fischbrötchen der Tour gegessen und bin dann bequem mit dem Zug nach Greifswald gerauscht. 10 vor 3 war ich an der Europakreuzung.
Tageskilometer: ca. 21 km
Weitere Bilder und das Fazit folgen, wenn ich wider an meinem eigenen Rechner sitze.
Tour de Meer 2010
Rund 1200 km in 20 Tagen mit dem Rad entlang der deutschen Ostsee- und Nordseeküste...
Donnerstag, 16. September 2010
Montag, 13. September 2010
Montag, 13.09.2010, Kilometerstand: 1049,7 km - Zingst
Heute habe ich um 11.11 Uhr kurz hinter Graal Müritz die 1000 Kilometer geknackt!! Habe dies mit Aldi-Apfelschorle begossen...
Wetter: morgens trübe, dann immer schöner, sonnig, Wind ca. 2 aus N, inzwischen wieder etwas bedeckt
Haltestellen: Graal Müritz, Wustrow (Mittag auf der Seebrücke), Althagen, Born, Wieck, Zingst
Highlight des Tages: Zeesboot segeln gewesen :-) auf dem Saaler Bodden
Stellplatz: Camping "Am Freesenbruch" Zingst
Tageskilometer: 57,8 km
Morgen: wenn das Wetter gut ist, werde ich hier noch einen Tag verlängern, wenn nicht, geht es auf die letzte Etappe über Barth nach Stralsund und mit dem Zug weiter nach Greifswald
Wetter: morgens trübe, dann immer schöner, sonnig, Wind ca. 2 aus N, inzwischen wieder etwas bedeckt
Haltestellen: Graal Müritz, Wustrow (Mittag auf der Seebrücke), Althagen, Born, Wieck, Zingst
Highlight des Tages: Zeesboot segeln gewesen :-) auf dem Saaler Bodden
Stellplatz: Camping "Am Freesenbruch" Zingst
Tageskilometer: 57,8 km
Morgen: wenn das Wetter gut ist, werde ich hier noch einen Tag verlängern, wenn nicht, geht es auf die letzte Etappe über Barth nach Stralsund und mit dem Zug weiter nach Greifswald
Nachtrag, Sonntag 12.09.2010, Kilometerstand 991,9 km - Graal Müritz
Schöne Strecke, viel durch den Wald, leider auch viele Mücken...Warnemünde war wahnsinnig voll, daher nur kurz über den Alten Strom geschoben und dann am Passagierkai gucken gewesen....
Wetter:
sonnig, wenig Wind, abends Niesel, nachts Regen (wollte eigentlich baden gehen, war mir dann aber doch zu kalt)
Haltestellen:
Kühlungsborn, von dort mit MOLLI nach Heiligendamm, super Fahrgefühl, 1 Streckenhalt, Warnemünde
Stellplatz:
Campingpark "Rostocker Heide" Graal Müritz, super: man darf sich seinen Platz selbst aussuchen, Zelter in der ersten Reihe am Wasser
Tageskilometer: 47,4 km
Wetter:
sonnig, wenig Wind, abends Niesel, nachts Regen (wollte eigentlich baden gehen, war mir dann aber doch zu kalt)
Haltestellen:
Kühlungsborn, von dort mit MOLLI nach Heiligendamm, super Fahrgefühl, 1 Streckenhalt, Warnemünde
Stellplatz:
Campingpark "Rostocker Heide" Graal Müritz, super: man darf sich seinen Platz selbst aussuchen, Zelter in der ersten Reihe am Wasser
Tageskilometer: 47,4 km
Nachtrag, Samstag 11.09.2010, Kilometerstand 947,5 km - Rerik
- gegen 10 Uhr abgeholt worden
- schöner Tag in Wismar: Hafen. bummeln, ein bisschen Shopping, lecker Essen und Eis und Kaffee, Fischbrötchen gekauft...
- abends in Rerik am Feuer gesessen
Stellplatz: Campingpark Rerik
Nachtrag, Freitag 10.09.2010 Kilometerstand 942,5 km - Wohlenberg
Die schönste Strecke überhaupt, super ausgebaut, direkt an der Steilküste entlang, Infoschilder, Tiolettenhäuschen, Picknickplätze...aber sehr bergig...
Bei Ankunft auf dem Platz der 3. Platten...wieder selbst geflickt!
Wetter: in Lübeck noch Niesel, dann ein schöner Tag, größtenteils mit Rückenwind
Haltestellen: Picknickplatz, Boltenhagen, Weiße Wiek
Stellplatz: Camping "Liebeslaube" in Wohlenberg
Tageskilometer: 40,8 km
Topspeed (gesehen): 45,3km/h
Bei Ankunft auf dem Platz der 3. Platten...wieder selbst geflickt!
Wetter: in Lübeck noch Niesel, dann ein schöner Tag, größtenteils mit Rückenwind
Haltestellen: Picknickplatz, Boltenhagen, Weiße Wiek
Stellplatz: Camping "Liebeslaube" in Wohlenberg
Tageskilometer: 40,8 km
Topspeed (gesehen): 45,3km/h
Nachtrag, 09.09.2010, Kilometerstand 901,6 km - Lübeck
Dieser Tag war der absolute Tiefpunkt dieser Tour...spät losgekommen, Platten mitten in der Pampa im Regen, 7 km Schieben, dann die Werkstatt zu, immernoch Regen, fast nix mehr zu essen bekommen, immernoch Regen, 17 Uhr in Scharbeutz (eigentliches Ziel), Regen, keine Unterkunft zu finden, erste JH voll, 2 JH nach 5 km bergauf auch voll, alles andere total überteuert (Appartment für 75 Eus), also 19 Uhr 1h vor Sonnenuntergang der Entschgluss nach Lübeck weiter zu fahren. 15 km bis Travemünde gehen schnell, dann mit der Fähre nach Priwall, aber die JH dort gibts nicht mehr, also mit der Fähre zurück, jetzt noch 22 km bis Lübeck, mit dem Zug 7€ und 20 min. Ankunft um 21.30 uhr - ein Scheißtag...
Wetter: s.o.
Unterkunft: JH Lübeck Altstadt
Tageskilometer: 73,2 km
Wetter: s.o.
Unterkunft: JH Lübeck Altstadt
Tageskilometer: 73,2 km
Mittwoch, 8. September 2010
Mittwoch, 08.09.2010 Kilometerstand 825,5km - Dahme
Heute zum Glück auch kein Regen, dafür Wind ohne Ende, auf der Insel war es besonders extrem, da wächst kaum ein Baum oder Strauch. Über die Sundbrücke bei gefühlten 6 Nummern sollte man sein Rad schieben, sonst wird man gegen das Geländer oder gleich in den Sund geweht.
Morgen: über Grömitz und Neustadt nach Scharbeutz
der Wind knallt von Ost |
Wetter: s.o.
Sehenswürdigkeiten: FKK Camping Ostsee?? ;-) eigentlich nix weiter, nur gegen den Wind gekämpft
Tageskilometer: 55,1 km
Stellplatz: Camping Stieglitz in Dahme
Dienstag, 7. September 2010
Dienstag, 07.09.2010, Kilometerstand 770,1 km - Wallnau / Fehmarn
Ausgeschlafen, Wäsche gewaschen, beim Bogenschießen gewesen, Strandkorb gemietet, Reiten gewesen...nachher Sonnenuntergang (bei Wolken?) im Strandkorb
Tagekilometer: 2 km... ;-) hin zum Strand und wieder zurück
MORGEN: wieder von der Insel runter nach Dahme
Nachtrag Montag, 06.09.201, Kilometerstand 768,1 km - Wallnau /Fehmarn
Nachtrag Sonntag, 05.09.2010, Kilometerstand 707,7 km - Weissenhäuser Strand
Vor der Abfahrt habe ich noch das Marineehrenmal in Laboe angeschaut und die Aussicht vom 63m hohen Turm genossen. Daher bin ich letztendlich auch erst um 11 Uhr losgekommen. Landschaftlich war es eine sehr schöne Strecke die größtenteils direkt am Wasser verläuft, aber weil es Sonntag war, waren viele Fußgänger unterwegs.
Haltestellen: Marineehrenmal, Vogelbeobachtungsturm, Straußenfarm
Haltestellen: Marineehrenmal, Vogelbeobachtungsturm, Straußenfarm
Tageskilometer: 58,9 km
Stellplatz: Campingplatz Triangel
Nachtrag Samstag 04.09.2010, Kilometerstand 648.7 km - Laboe
Fähre nach Oslo |
Sehenswürdigkeiten: Eckernförde Strand, Altstadt und Hafen
Tageskilometer:
68,1 km, bei der Aussfahrt von Eckernförde habe ich mich mal wieder ordentlich verfranst und bin weit im Innenland bis nach Strande zur Fähre gefahren
Stellplatz: Camping Fördeblick
Freitag, 3. September 2010
Freitag, 03.09.2010, Kilometerstand 580,5 km - Schuby Strand - Damp
Nach der Hammertour gestern bin ich heute schwer in Schwung gekommen. Bis 11 Uhr hatte ich gerade mal 13km geschafft, was aber auch an den vielen steilen Bergen zwischen Flensburg und Kappeln lag.Außerdem führt der Ostseeküsten-Radweg hier teilweise über ganz schöne Schotterpisten.
Wetter:
Haltestationen:
Langballigau + Hafen: Frühstück: Margit erzählt mir, was es mit den Zwillingskirchtürmen von Broager auf sich hat, die ich von Holnis aus gesehen habe: Dänenkönig zieht in den Krieg, seine Frau ist schwanger, er ordnet an, dass ein Kirchturm gebaut wird, wenn es ein Junge wird, als er zurückkehrt stehen dort 2 Kirchtürme = er hat Zwillingsjungs bekommen;
Gelting, Kappeln
Stellplatz: Intercamping Schuby Strand nördlich von Damp
Tageskilometer: 51,9 km mit vielen kleinen Abkürzungen abseits des OKRW
Morgen: über Eckernförde nach Laboe, unter Umgehung von Kiel mit der Fähre über die Förde
Wetter:
Dauercamperidylle Schubystrand...das ist kein Bach, das ist der Weg... |
Sonne von morgens bis zur Ankunft in Damp, dann Regengüsse, hier steht schon wieder die ganze Wiese unter Wasser und ich bin noch nicht mal an den Strand gekommen, Wind 2, drehend
Haltestationen:
Langballigau + Hafen: Frühstück: Margit erzählt mir, was es mit den Zwillingskirchtürmen von Broager auf sich hat, die ich von Holnis aus gesehen habe: Dänenkönig zieht in den Krieg, seine Frau ist schwanger, er ordnet an, dass ein Kirchturm gebaut wird, wenn es ein Junge wird, als er zurückkehrt stehen dort 2 Kirchtürme = er hat Zwillingsjungs bekommen;
Gelting, Kappeln
Stellplatz: Intercamping Schuby Strand nördlich von Damp
Tageskilometer: 51,9 km mit vielen kleinen Abkürzungen abseits des OKRW
Morgen: über Eckernförde nach Laboe, unter Umgehung von Kiel mit der Fähre über die Förde
Nachtrag Donnerstag 02.09.2010, Kilometerstand 528,7 km - Holnis/Glücksburg
Die Ostsee hat mich wieder! Endlich wieder Wasser da, wo es hingehört! Heute bin ich die bisher längste Etappe gefahren. Von Niebüll nach Norden durch Süderlügum, rüber nach Dänemark und dann immer an der nördlich der dänischen Grenze rüber nach Padborg. In Süderlügum stehen riesige Supermärkte mitten auf der Wiese um dem Shoppingwahn der grenzgehenden Dänen gerecht zu werden. Dadurch dass ich mich bei der Ausfahrt aus Flensburg nach Glücksburg elendig verfranst habe, sind es dann noch ein paar Kilometer mehr geworden, als eh schon waren. Der Platz in Holnis hat mir noch besser gefallen als der in Büsum, hier stehen die Zelter in erster Reihe am Meer.
Wetter: morgens mal kein Regen, den ganzen Tag strahlende Sonne, Wind 2 aus N/NO
Stellplatz: Ostseecamp Glücksburg-Holnis
Tageskilometer: 90,5 km !!! reine Fahrzeit 5h 29min
ein schöner Platz zum Zelten |
Mittwoch, 1. September 2010
Mittwoch, 01.09.2010, Kilometerstand: 438,2 km - Niebüll
Heute habe ich mir die Insel Sylt "erradelt", teilweise wird die Insel etwas überschätzt...der schönste Ort ist Keitum. Ansonsten sieht alles ganz toll aus, weil gerade die Heide zwischen den Dünen blüht. Das erste Mal selbst einen Reifen geflickt, hoffe es hält, wird sich morgen zeigen!
Wetter:
morgens: na, ratet! REGEN! Dann aber eigentlich den ganzen Tag über Sonne, nur einzelne Tropfen, Wind 3-4 aus NW
Sehenswürdigkeiten:
eindeutig nicht sehenswert: Klanxbüll (außer die Kirche), hier liegt der Hund begraben
Unterkunft:
JH Niebüll, eigentlich war ja mal wieder Camping geplant, aber wo kein Campingplatz, da kein Camping
Tageskilometer: 49,5 km, davon ca. 6 km mit plattem Hinterreifen geschoben
Morgen:
Nordsee - Ostsee- "Törn", evtl. werde ich dazu auch mal die dänische Grenze überqueren und die Lakritzvorräte auffüllen, dann über Flensburg nach Glücksburg, also min. 70 km mit hoffentlich Rückenwind, den hab ich mir verdient!!!
Wetter:
Sehenswürdigkeiten:
Orte auf Sylt, v.a. Keitum (s.o.), Uwe Düne mit Aussichtsplattform, heute leider geschlossen, wegen Renovierung
eindeutig nicht sehenswert: Klanxbüll (außer die Kirche), hier liegt der Hund begraben
Unterkunft:
JH Niebüll, eigentlich war ja mal wieder Camping geplant, aber wo kein Campingplatz, da kein Camping
Tageskilometer: 49,5 km, davon ca. 6 km mit plattem Hinterreifen geschoben
Morgen:
Nordsee - Ostsee- "Törn", evtl. werde ich dazu auch mal die dänische Grenze überqueren und die Lakritzvorräte auffüllen, dann über Flensburg nach Glücksburg, also min. 70 km mit hoffentlich Rückenwind, den hab ich mir verdient!!!
Dienstag, 31. August 2010
Dienstag, 31.08.2010, Kilometerstand 388,5 km - Hörnum auf Sylt
Amrum ist eine schöne Insel, größenmäßig ähnlich wie Hiddensee, eher kleiner, aber etwas touristischer. Nebel ist meiner Meinung nach der schönste der Orte, fast alle Häuser sind reetgedeckt, sogar die Kirche. Ich habe alle Orte gesehen, nur der Leuchtturm war ausgerechnet heute aus technischen Gründen geschlossen.
Die Fährfahrt von Wittdün nach Hörnum dauert nur 45 min, die Fähre war randvoll mit Grundschülern.
Wetter:
morgens wie immer Regen, dann Sonne und Wolken im Wechsel, Wind zunehmend aus NW mit 5Bft, jetzt dunkle Wolken über Sylt
Sehenswürdigkeiten: alle Orte auf Amrum, v.a. Nebel, Leuchtturm
Tageskilometer: ca. 32km, heute mal etwas ruhiger, mehr Zeit zum Gucken
Morgen:
Tour nach Norden über die Insel bis nach Westerland / Kampen, dann nach Osten Richtung Festland, am Abend mit dem Zug nach Niebüll
P.S. Wieder keine Bilder, wieder so ein komisches Internetterminal hier!
Die Fährfahrt von Wittdün nach Hörnum dauert nur 45 min, die Fähre war randvoll mit Grundschülern.
Wetter:
morgens wie immer Regen, dann Sonne und Wolken im Wechsel, Wind zunehmend aus NW mit 5Bft, jetzt dunkle Wolken über Sylt
Sehenswürdigkeiten: alle Orte auf Amrum, v.a. Nebel, Leuchtturm
Tageskilometer: ca. 32km, heute mal etwas ruhiger, mehr Zeit zum Gucken
Morgen:
Tour nach Norden über die Insel bis nach Westerland / Kampen, dann nach Osten Richtung Festland, am Abend mit dem Zug nach Niebüll
P.S. Wieder keine Bilder, wieder so ein komisches Internetterminal hier!
Nachtrag, Montag 30.08.2010 - Norddorf auf Amrum
...wäre der Wind nicht so ungünstig aus NO gekommen, wäre es die schönste Strecke der bisherigen Tour gewesen. Wegen des Windes und der Fährzeiten nach Amrum bin ich die ersten 20 Kilometer mit dem Zug von Husum nach Bredstedt gefahren. Nach Bredstedt muss man nicht unbedingt...
Die zweistündige Fährfahrt wurde von einem kurzen Gewitterguss gekrönt...
Wetter:
am Morgen in Husum noch Regen, dann mehr Sonne als Wolken, schöner Sonnenuntergang auf Amrum
Unterkunft:
Die zweistündige Fährfahrt wurde von einem kurzen Gewitterguss gekrönt...
Vom Weg am Deich sieht man die Hamburger Hallig, Pellworm und die anderen Halligen.
Wetter:
am Morgen in Husum noch Regen, dann mehr Sonne als Wolken, schöner Sonnenuntergang auf Amrum
Unterkunft:
Kilometerstand: 356 km
Tageskilometer: ca. 40 km, trotz "Schummeln" mit der Bahn
Sonntag, 29. August 2010
Sonntag 29.08., Kilometerstand: 316,7 km - Husum
Nachdem mein Zelt letzte Nacht von außen und auch etwas von innen überschwemmt wurde, bin ich heute dann doch noch losgekommen und es war wettertechnisch sogar ein sehr schöner Tag. (ich bin krebsrot im Gesicht. Ob das nun von der Sonne kommt oder vom draußen sein an sich...?)
Wetter: nach einem letzten kräftigen Guss heute früh kurz vor Abfahrt, war es heute den ganzen Tag über trocken und ich hatte sogar mal RÜCKENWIND!!! Endlich mal mit einer vernünftigen Geschwindigkeit vorankommen...
Sehenswürdigkeiten: Leuchtturm Westerhever, Storm-Haus in Husum, Husum an sich: ein paar nette Gassen, aber sonst : die graue Stadt am Meer--> es hat wieder begonnen zu regnen...
Tageskilometer: 58,8 km mit ein bisschen Rumgefahre in der Stadt
Unterkunft: JH, ich muss mein Zelt etc. trocken kriegen
Morgen: der Plan: mit dem Zug ein kleines Stück nach Norden, dann ca. 30 km nach Dagebüll und dann mit der Fähre rüber nach Amrum, Alternative zum Zeltplatz muss ich noch anfragen!
P.S. Ihr merkt schon, es gibt im Moment keine Bilder, weil es hier keinen Kartenleser gibt. Wird bei Gelegenheit nachgeholt!
Sehenswürdigkeiten: Leuchtturm Westerhever, Storm-Haus in Husum, Husum an sich: ein paar nette Gassen, aber sonst : die graue Stadt am Meer--> es hat wieder begonnen zu regnen...
Tageskilometer: 58,8 km mit ein bisschen Rumgefahre in der Stadt
Unterkunft: JH, ich muss mein Zelt etc. trocken kriegen
Morgen: der Plan: mit dem Zug ein kleines Stück nach Norden, dann ca. 30 km nach Dagebüll und dann mit der Fähre rüber nach Amrum, Alternative zum Zeltplatz muss ich noch anfragen!
P.S. Ihr merkt schon, es gibt im Moment keine Bilder, weil es hier keinen Kartenleser gibt. Wird bei Gelegenheit nachgeholt!
noch ein Grußbild für die Wiebke |
Nachtrag Samstag 28.08.: Kilometerstand 248,x km - St. Peter-Ording
Wetter: wechselhaft, aber immer Wind von vorne (NW) in 5 bft, abends erst Sonne, dann Regengüsse
Erlebnisse:
1. der komische Typ, dem das Zelt weggeflogen ist: ich geb ihm Tipps, er ignoriert mich, er dann zu mir ganz stolz: "So! Steht!" In dem Moment hebt das Zelt ab und fliegt in den Graben! *lol* Er dann entschuldigend: "Ich bin sonst immer nur an der Ostsee, da ist nicht so ein Wind!" - Ja nee, is klar!
2. St. Peter ist der mit Abstand am schlechtesten ausgeschilderte Ort, den ich kenne. Zur Verwirrung trägt bei, dass er ja eigentlich aus 3 Orten besteht und sich unendlich hinzieht.
Tageskilometer: 55,x km immer gegenan
Stellplatz: Campingplatz Biehl, den anderen Platz habe ich leider verpasst, die Zeltwiese bei Biehl ist ein ganz schöner Acker, voll abgesoffen über Nacht...das Zelt stand 5 cm tief im Wasser...hab wenig geschlafen in der Nacht
Erlebnisse:
2. St. Peter ist der mit Abstand am schlechtesten ausgeschilderte Ort, den ich kenne. Zur Verwirrung trägt bei, dass er ja eigentlich aus 3 Orten besteht und sich unendlich hinzieht.
Tageskilometer: 55,x km immer gegenan
Stellplatz: Campingplatz Biehl, den anderen Platz habe ich leider verpasst, die Zeltwiese bei Biehl ist ein ganz schöner Acker, voll abgesoffen über Nacht...das Zelt stand 5 cm tief im Wasser...hab wenig geschlafen in der Nacht
Nachtrag Freitag 27.08.: Kilometerstand 193,1 km - Büsum
Wetter:
von Start bis Ziel also fast 70 km lang Regen - mal starker Regen, mal Nieselregen, mal Regen von vorne, mal Regen von der Seite....in allen Varianten am Abend in Büsum strahlender Sonnenschein...Ironie...
Erlebnisse:
1. lecker Krabbenbrötchen in Friedrichskoog gegessen
2. mal wieder durch Eesch gefahren, da ist noch alles wie vor 11 Jahren
3. aus Trotz und weil ich gerade mal nass war gleich bis nach Büsum weitergefahren, toller Hafen
Tageskilometer: 68,6 km
Stellplatz: Camping Nordsee am Ortsausgang, der beste Platz bisher
von Start bis Ziel also fast 70 km lang Regen - mal starker Regen, mal Nieselregen, mal Regen von vorne, mal Regen von der Seite....in allen Varianten am Abend in Büsum strahlender Sonnenschein...Ironie...
Erlebnisse:
1. lecker Krabbenbrötchen in Friedrichskoog gegessen
2. mal wieder durch Eesch gefahren, da ist noch alles wie vor 11 Jahren
3. aus Trotz und weil ich gerade mal nass war gleich bis nach Büsum weitergefahren, toller Hafen
Tageskilometer: 68,6 km
Stellplatz: Camping Nordsee am Ortsausgang, der beste Platz bisher
Nachtrag Donnerstag 26.08.: Kilometerstand: 123,5 km, Brunsbüttel
30 km im Regen gefahren, aber wenigstens kein Wind, genau an der Fähre Wischhafen-Glücksstadt hörte der Regen auf.
Wetter: s.o. + nachmittags Sonne
Tageskilometer: 79,5 km
Stellplatz:
Campingplatz des Brünsbütteler Badevereins = der wahrscheinlich kleinste Campingplatz an Elbe und Nordsee
- auf dem Platz "Lady from New Zealand" getroffen, seit 4 Monaten unterwegs, 3000km in den Beinen und das in dem Alter!!
Wetter: s.o. + nachmittags Sonne
Tageskilometer: 79,5 km
Stellplatz:
Campingplatz des Brünsbütteler Badevereins = der wahrscheinlich kleinste Campingplatz an Elbe und Nordsee
- auf dem Platz "Lady from New Zealand" getroffen, seit 4 Monaten unterwegs, 3000km in den Beinen und das in dem Alter!!
Mittwoch, 25. August 2010
Kilometerstand: 44km - Hansestadt (!!) Stade
...hört sich jetzt nicht so doll an, aber davon musste ich ca. 30km gegen den Wind am, auf und hinter dem Deich entlang strampeln. Die Strecke mit der Bahn nach Hamburg ging ohne Probleme, die Elbe hab ich dann in Blankenese auch schnell wieder gefunden und auf der Fähre nach Cranz wurde mein Gepäck auf Grund des Seegangs ein erstes Mal auf Wasserfestigkeit geprüft. Im Alten Land sind die Pflaumen und Mirabellen reif und quasi jeder Hof ist ein Obsthof mit Hofladen. Hab mir aus Protest Himbeeren gekauft...
Wetter: von allem was, aber vor allem Wind von vorne! Hier in Stade jetzt Sonnenschein im Stadthafen :-)
Highlights des Tages:
3. 2 Segelboote im Stader Stadthafen, eins mit dem Namen "Wiebke", eins mit dem Namen "Antje", direkt nebeneinander
Unterkunft: JH ... den Zeltplatz in Siebenhöfen gibt es gar nicht...
Morgen: 2. Etappe nach Brunsbüttel, wahrscheinlich wieder gegen den Wind
Wetter: von allem was, aber vor allem Wind von vorne! Hier in Stade jetzt Sonnenschein im Stadthafen :-)
Highlights des Tages:
1. der Opi in Original-Büttenwarder-Bauerntracht auf seinem Lanz-Bulldog, die Schirmmütze mit 'nem Stück Tüddelband unter dem Kinn fest gebunden
2. das frischgeborene Lämmchen auf dem Deich in Twielenfleet
3. 2 Segelboote im Stader Stadthafen, eins mit dem Namen "Wiebke", eins mit dem Namen "Antje", direkt nebeneinander
Morgen: 2. Etappe nach Brunsbüttel, wahrscheinlich wieder gegen den Wind
und ein Gruß an das kleine Kind.... |
Dienstag, 24. August 2010
Morgen: START!!!
So, jetzt ist aber wirklich (fast) alles gepackt, noch ein letztes Mal das Handy ordentlich laden, Trinkflaschen auffüllen und dann kann's morgen losgehen. Mittlerweile zeichnet sich auch ab, dass Sandra mich die letzten Etappen begleitet :-)
Ahoi!
Ahoi!
Montag, 23. August 2010
In 2 Tagen gehts los...
und das Wetter zeigt sich von seiner beschissensten Seite!!! Regen ohne Ende und Wind (immerhin von West bzw. Südwest) wie Sau!
Aber der Start steht fest, das Zugticket ist gekauft: Mittwochfrüh geht's mit dem Zug nach Hamburg und von dort führt mich die erste Etappe ein Stück die Elbe entlang durch das Alte Land nach Stade. Mein Zeug ist jetzt doppelt regenfest verpackt, ich selbst kann mich immerhin einfach regenfest verpacken. Regenüberschuhe und das Solarpanel zum Handy laden (Outdoor meets Hightech) sind die Highlights meiner Ausrüstung, wobei der Nutzen der Solaranlage bei geschätzten 0,5 Sonnenstunden am Tag fraglich ist. Ebenso dürfte es schwierig werden die kleinen superleichten und saugfähigen Microfaserhandtücher im Regen zu trocknen...aber mal sehen...
Das Rad ist durchgecheckt, nur die Halterung für die Lenkertasche und die Bärentatzen müssen noch montiert werden.
Angesichts des Wetters werde ich nun noch mal die ADFC-Seite nach Bett&Bike-Infos durchsuchen, damit ich dann vielleicht doch mal in eine feste Unterkunft ausweichen kann, wenn es mir zu feucht wird.
Noch 2 mal schlafen...
Aber der Start steht fest, das Zugticket ist gekauft: Mittwochfrüh geht's mit dem Zug nach Hamburg und von dort führt mich die erste Etappe ein Stück die Elbe entlang durch das Alte Land nach Stade. Mein Zeug ist jetzt doppelt regenfest verpackt, ich selbst kann mich immerhin einfach regenfest verpacken. Regenüberschuhe und das Solarpanel zum Handy laden (Outdoor meets Hightech) sind die Highlights meiner Ausrüstung, wobei der Nutzen der Solaranlage bei geschätzten 0,5 Sonnenstunden am Tag fraglich ist. Ebenso dürfte es schwierig werden die kleinen superleichten und saugfähigen Microfaserhandtücher im Regen zu trocknen...aber mal sehen...
Das Rad ist durchgecheckt, nur die Halterung für die Lenkertasche und die Bärentatzen müssen noch montiert werden.
Angesichts des Wetters werde ich nun noch mal die ADFC-Seite nach Bett&Bike-Infos durchsuchen, damit ich dann vielleicht doch mal in eine feste Unterkunft ausweichen kann, wenn es mir zu feucht wird.
Noch 2 mal schlafen...
Samstag, 7. August 2010
Probegepackt...
Nachdem mittlerweile auch die tollen Back Roller von Ortlieb angekommen sind, habe ich gestern mal etwas probegepackt, eine Tasche reicht locker für die Klamotten, sodass der ganze Kleinkram und die Regensachen in die andere Tasche passen. Leider passt das Zelt nicht wirklich in den Seesack, schon gar nicht mit Isomatte und Schlafsack, da muss ich noch etwas probieren. Der nächste Schritt: Probefahren mit Gepäck!
Samstag, 26. Juni 2010
DAS Rad ist da....
nach 2 zusätzlichen Wochen Wartezeit konnte ich gestern endlich das Fahrrad vom Händler abholen. Fährt sich super, bloß an die Schaltung muss ich mich noch gewöhnen. Die nächste Woche werde ich mit dem Rad zur Praxis fahren, was bedeutet, dass ich noch früher aufstehen muss...:-(
Einen Fahrradcomputer hab ich gestern auch gleich noch installiert, damit ich meine gefahrenen Kilometer dokumentieren kann und mir vorab ein Bild von meiner Durchschnittsgeschwindigkeit machen kann. Dann kann ich mir schon mal ungefähr die Fahrzeit für die einzelnen Etappen ausrechnen, wobei ich mit Gepäck sicher langsamer bin...mal sehen, ob meine Planung dann noch hinkommt...
Einen Fahrradcomputer hab ich gestern auch gleich noch installiert, damit ich meine gefahrenen Kilometer dokumentieren kann und mir vorab ein Bild von meiner Durchschnittsgeschwindigkeit machen kann. Dann kann ich mir schon mal ungefähr die Fahrzeit für die einzelnen Etappen ausrechnen, wobei ich mit Gepäck sicher langsamer bin...mal sehen, ob meine Planung dann noch hinkommt...
Freitag, 28. Mai 2010
Ausrüstung sammeln...
...und dann mal gucken, ob alles in die Taschen passt. Es kommt doch ein Haufen Kleinkram zusammen, der mit muss.
Da sich letztlich doch kein passendes Fahrrad in der Familie gefunden hat, habe ich mir vor ein paar Wochen das "Fantasy Classic" von Gudereit bestellt. In 2 bis 3 Wochen soll es geliefert werden. Dann werde ich es rund um den Schweriner See probefahren/einfahren.
Momentan geplanter Starttermin ist der 25. August...das ist noch soooo lange hin...
Da sich letztlich doch kein passendes Fahrrad in der Familie gefunden hat, habe ich mir vor ein paar Wochen das "Fantasy Classic" von Gudereit bestellt. In 2 bis 3 Wochen soll es geliefert werden. Dann werde ich es rund um den Schweriner See probefahren/einfahren.
Momentan geplanter Starttermin ist der 25. August...das ist noch soooo lange hin...
Sonntag, 4. April 2010
Es geht voran...der Plan für den Sommer nimmt Formen an...
Die erste Famulatur ist vorbei, die nächste beginnt schon nächste Woche, danach ein paar Tage nach Berlin, dann Segeln nach Hiddensee. Ein paar frei Tage genießen und dann Haus und Katze hüten, nebenbei die 3. Famulatur. Im Anschluss 6 Tage nach Irland und dann bleiben noch knapp 8 Wochen (August & September) in denen es auf Tour gehen kann.
Die Etappen und Unterkünfte stehen nun relativ fest, stellt sich nur noch die nicht unwichtige Frage: In welche Richtung fahren??
von Ost nach West:
KONTRA:
PRO:
Nun heißt es erstmal in den Höhen des elterlichen Dachbodens bzw. Tiefen des elterlichen Kellers nach Ausrüstung suchen. Satteltaschen, Zelt, Isomatte, Schlafsack sollte alles vorhanden sein, ebenso Campinggeschirr, Regenausrüstung und Werkzeug + Ersatzteile. Das Fahrrad muss probegefahren bzw. erstmal aus dem Winterschlaf erweckt werden.
Soweit der Stand der Dinge...
Ahoi!
Die Etappen und Unterkünfte stehen nun relativ fest, stellt sich nur noch die nicht unwichtige Frage: In welche Richtung fahren??
von Ost nach West:
KONTRA:
- alle erhältlichen Karten beschreiben den Weg von West nach Ost
- Wind im Durchschnitt am häufigsten aus West bis Süd-West = gesamte Strecke Gegenwind, das kann auf die Dauer ganz schön nerven
PRO:
- ursprünglich geplante Richtung, von der bekannten Gegend in die unbekannte
- Hamburg als großes Endziel
- nach Aussage erfahrerener Küstenbewohner in den letzten Jahren immer häufiger Wetterlagen mit Wind aus Ost = Rückenwind
Nun heißt es erstmal in den Höhen des elterlichen Dachbodens bzw. Tiefen des elterlichen Kellers nach Ausrüstung suchen. Satteltaschen, Zelt, Isomatte, Schlafsack sollte alles vorhanden sein, ebenso Campinggeschirr, Regenausrüstung und Werkzeug + Ersatzteile. Das Fahrrad muss probegefahren bzw. erstmal aus dem Winterschlaf erweckt werden.
Soweit der Stand der Dinge...
Ahoi!
Montag, 1. März 2010
Es geistert etwas durch meinen Kopf....
So, die Prüfung liegt hinter mir, 7 Monate Frühling und Sommer vor mir und die Planung für die Tour de Meer 2010 kann starten...
Terminlich steht zwar noch nichts fest, solange nicht die Famulaturen stehen, im Moment sieht es aber nach Mai oder September aus.
Rund 1200 km mit dem Rad in ca. 20 Tagen entlang der deutschen Ostsee- und Nordseeküste, Tagesetappen von 45-65 km, Übernachtung im Zelt, Jugendherbergen und Heuhotel bis max. 15€ pro Nacht.
Dieser Blog soll die Planung dokumentieren und später die Daheimgebliebenen auf dem aktuellen Stand halten, außerdem werde ich jede Etappe und Unterkunft evaluieren und Bilder hochladen.
Es gibt viel zu planen: Etappen und Unterkünfte, Ausrüstung, Konditions- und Krafttraining, Reisekasse...
Zuerst werde ich mal die Karten sichten und die Etappen abstecken, dann die entsprechenden Zeltplätze raussuchen...nebenbei schon mal Brainstorming, was alles mit muss...
Auf gehts!
Terminlich steht zwar noch nichts fest, solange nicht die Famulaturen stehen, im Moment sieht es aber nach Mai oder September aus.
Rund 1200 km mit dem Rad in ca. 20 Tagen entlang der deutschen Ostsee- und Nordseeküste, Tagesetappen von 45-65 km, Übernachtung im Zelt, Jugendherbergen und Heuhotel bis max. 15€ pro Nacht.
Dieser Blog soll die Planung dokumentieren und später die Daheimgebliebenen auf dem aktuellen Stand halten, außerdem werde ich jede Etappe und Unterkunft evaluieren und Bilder hochladen.
Es gibt viel zu planen: Etappen und Unterkünfte, Ausrüstung, Konditions- und Krafttraining, Reisekasse...
Zuerst werde ich mal die Karten sichten und die Etappen abstecken, dann die entsprechenden Zeltplätze raussuchen...nebenbei schon mal Brainstorming, was alles mit muss...
Auf gehts!
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